Am Bahnhof Allersberg (Rothsee) sollen auf einer Gesamtfläche von mehr als 330.000 qm (= 46 Fußballfelder) zwei überdimensionierte Industriegebiete für Großbetriebe mit hoher Umweltbelastung entstehen, z.B. für Logistikfirmen mit einem 24-Stunden-Betrieb.
Der sogenannte Industriepark wird für Allersberg keine Vorteile, sondern große Nachteile bringen. Die Beeinträchtigungen für Mensch, Tier, Natur und Gemeindestruktur sind erheblich.
Die schädlichen Emissionen wie Lärm, Abgase, Staub und Gestank sowie die nächtliche Lichtverschmutzung belasten und gefährden Allersberg und die umliegenden Ortsteile.
Großkonzerne zahlen Niedriglöhne und in der Regel an die Gemeinde keine oder nur wenig Gewerbesteuer.
Wir Bürgerinnen und Bürger und insbesondere die nachfolgenden Generationen brauchen echte Zukunftschancen in einer lebenswerten Marktgemeinde.
Deshalb ein vollständiger Verzicht auf das Industriegebiet West I und Entwicklung des Gebietes West II als Gewerbegebiet und Standort für die Ansiedlung vorwiegend örtlicher und regionaler Betriebe, zunächst beschränkt auf bis zu maximal acht Hektar.
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20.02.2020 - Hilpoltsteiner Zeitung: Gemeinderat entmachtet Kommunalunternehmen
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